Reflektionen

Mit Aufnahmen von Reflektionen oder Spiegelungen ist es ähnlich wie mit Sonneruntergängen: sie halten meist nicht, was sie versprechen. Im Original beeindruckend, stellt sich beim Betrachten der Bilder Ernüchterung ein.

Bei diesem Bild, dass ich gestern noch schnell am Ende einer Alsen-Session geschossen hatte, waren meine Erwartungen demzufolge niedrig.

Glücklicherweise kann man dieser Art von Bildern immer etwas helfen, indem man die Symmetrie gezielt durchbricht. Hier etwa durch die unterschiedlichen Ausschnitte von Bild und Spiegelbild, den diagonalen Baumstamm oder die Tatsache, dass die Spiegelung quasi monochrom ist, während das Original von den farbigen Graffitis lebt.

Die Frau mit dem Teddy

Man kann man sie meist am Langen Peter sehen. In der Nähe der Bushaltestelle bei der Esso-Tankstelle. An der Kreuzung zur B77.

Die Frau trägt immer einen kleinen Teddy bei sich. Sie spricht mit ihm und behandelt ihn wie ihr eigenes Kind. Ich weiß nichts über diese Frau, aber es ist offensichtlich, daß sie eine sehr innige Beziehung zu ihrem Stofftier haben muss.

Nachtrag: Sie heißt Heidi, oder wird wenigstens so genannt. Hat uns ein Busfahrer erzählt.

Teufelchen im Doppelpack

Habe ein schlechtes Gewissen, weil ich so lange nicht gepostet habe. Die Gründe reichen von A wie G*a*rtenarbeit bis Z wie Augenproblem*z*kens.

Alles wird gut.