Sonntag, 28. Mai 2006

Reflektionen


Mit Aufnahmen von Reflektionen oder Spiegelungen ist es ähnlich wie mit Sonneruntergängen: sie halten meist nicht, was sie versprechen. Im Original beeindruckend, stellt sich beim Betrachten der Bilder Ernüchterung ein.

Bei diesem Bild, dass ich gestern noch schnell am Ende einer Alsen-Session geschossen hatte, waren meine Erwartungen demzufolge niedrig.

Glücklicherweise kann man dieser Art von Bildern immer etwas helfen, indem man die Symmetrie gezielt durchbricht. Hier etwa durch die unterschiedlichen Ausschnitte von Bild und Spiegelbild, den diagonalen Baumstamm oder die Tatsache, dass die Spiegelung quasi monochrom ist, während das Original von den farbigen Graffitis lebt.

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