Wer nach Washington fährt, kommt nicht darum herum, die "Mall" zu besichtigen. Gemeint ist dabei keines der ebensoso beliebten wie überdimensionalen amerikanischen Einkaufszentren, sondern das
knapp 3 km lange Gebiet zwischen City und Potomac River, das sich vorzugsweise zu Fuß erschließen lässt.
Wenn man im Westen beginnt, erreicht man zunächst das
Lincoln Memorial:
Darin befindet sich eine große Statue von
Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Geht man weiter nach Osten, folgt nach einem netten Pool und einigen Veteran Memorials das
Washington Monument. Das ist der immerhin 170 Meter hohe weisse Obelisk, das Wahrzeichen der Stadt, das an diesem Regentag allerdings nicht sonderlich fotogen war.
Ganz im Osten befindet sich das
Capitol, also der Sitz des amerikanischen Parlaments:
Geht man ungefähr von der Mitte der Mall einen Kilometer nach Norden, trifft man auf das
Weiße Haus, den Amtssitz und die Residenz des US-amerikanischen Präsidenten:
Erwähnenswert sind auch die am nördlichen Rand der Mall angesiedelten großen Museen, deren Eintritt kostenfrei sein soll (was ich aus Zeitmangel nicht ausprobieren konnte). Zu ihnen zählt u.a. die National Gallery of Art und das National Museum of American History.
Für einen oberflächlichen Besuch der Mall reicht ein Tag (hin und zurück läuft man inkl. White House ca. zehn Kilometer). Wer das Gebotene en detail examinieren und dabei auch das eine oder andere Bauwerk von innen sehen will, sollte mindestens zwei Tage einplanen.
Die Aufnahmen sind übrigens mit der Samsung EX1 entstanden, meiner derzeitigen Not- und Reiseknipse. Weitere Beispielbilder von der EX1 finden sich in den Artikeln
Hamburg Harley Days,
Mit der EX1 auf Kreta und
Tandemsprung in Hartenholm.
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