Blick an die Decke
Dieses Bild habe ich in einem schlichten Zimmer einer hotelähnlichen Unterkunft aufgenommen:
Das Foto ist sicher nicht für die Titelseite geeignet, aber eine gewisse Wirkung lässt sich nicht abstreiten.
Worin besteht nun diese?
Einerseits sorgt die Einfachheit der geometrischen Formen und die Reduktion auf wenige Details für eine deutlich grafische, fast abstrakte Wirkung. So etwas steht Fotos gut zu Gesicht.
Die dominanten Farben rot und blau liegen sich im Farbkreis (beinahe) gegenüber und kontrastieren stark (und meist disharmonisch). Sie treten hier allerdings nicht rein und gesättigt auf, sondern in Pastelltönen, also desaturiert und aufgehellt. Dadurch wird ihre Konkurrenz abgemildert und sie werden beinahe zu Freunden.
Letzlich gibt es einige Lichteffekte auf den Wänden und dem Schrank, durch die die großen Flächen interessant wirken. Einzige Lichtquellen waren das jalousiengedämpfte Fenster auf der rechten Seite und eine kleine Lampe unten links von der Mitte.
Die Motividee war ein Zufallstreffer.
Sie kam beim Betrachten einiger zuvor aufgenommener Bilder zustande. Bevor man nämlich bei der Sony R1 in den Wiedergabemodus schalten kann, ist man immer zuerst im Aufnahmemodus. Und Dank der Lage des Monitors (oben auf der Kamera) zeigt das Objektiv dabei meist schräg nach oben...
Das Foto ist sicher nicht für die Titelseite geeignet, aber eine gewisse Wirkung lässt sich nicht abstreiten.
Worin besteht nun diese?
Einerseits sorgt die Einfachheit der geometrischen Formen und die Reduktion auf wenige Details für eine deutlich grafische, fast abstrakte Wirkung. So etwas steht Fotos gut zu Gesicht.
Die dominanten Farben rot und blau liegen sich im Farbkreis (beinahe) gegenüber und kontrastieren stark (und meist disharmonisch). Sie treten hier allerdings nicht rein und gesättigt auf, sondern in Pastelltönen, also desaturiert und aufgehellt. Dadurch wird ihre Konkurrenz abgemildert und sie werden beinahe zu Freunden.
Letzlich gibt es einige Lichteffekte auf den Wänden und dem Schrank, durch die die großen Flächen interessant wirken. Einzige Lichtquellen waren das jalousiengedämpfte Fenster auf der rechten Seite und eine kleine Lampe unten links von der Mitte.
Die Motividee war ein Zufallstreffer.
Sie kam beim Betrachten einiger zuvor aufgenommener Bilder zustande. Bevor man nämlich bei der Sony R1 in den Wiedergabemodus schalten kann, ist man immer zuerst im Aufnahmemodus. Und Dank der Lage des Monitors (oben auf der Kamera) zeigt das Objektiv dabei meist schräg nach oben...
Labels: composition
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