Abschied vom Niedergang
Über das Alsen-Gelände und seinen morbiden Reiz habe ich schon geschrieben. Nachdem die verfallenden Gebäude über 20 Jahre lang Fotografen, Musiker, Maler, Filmemacher und Sprayer angelockt haben, scheint dieser inspirative Glücksfall sich langsam dem Ende entgegen zu neigen.
Im Osten entsteht ein Media-Markt, von Südwesten her bedrängt eine Zubringerstrasse das Gelände. Der Graue Esel und das Casino sind abgerissen, ebenso wie viele andere Gebäude auch. Langsam verliert das Ganze seinen Charme.
Die beiden Bilder habe ich heute morgen aufgenommen. Sie zeigen Graffities an einem der verbliebenen Schlemmbottiche (Betonzylinder von vielleicht 30 Metern Durchmesser und 6 Meter Höhe, in deren Inneren ein fantastisches Echo herrscht). Die Bullaugen waren früher der einzige Ein- und Ausstieg - man fühlt sich gleich gefangen, wenn man drinnen ist.
So sieht es von innen aus:
Und so von aussen:
Früher war hier alles vergammelt und häßlich, aber interessant. Bald ist es neu, schick und ... langweilig. Schade.
Im Osten entsteht ein Media-Markt, von Südwesten her bedrängt eine Zubringerstrasse das Gelände. Der Graue Esel und das Casino sind abgerissen, ebenso wie viele andere Gebäude auch. Langsam verliert das Ganze seinen Charme.
Die beiden Bilder habe ich heute morgen aufgenommen. Sie zeigen Graffities an einem der verbliebenen Schlemmbottiche (Betonzylinder von vielleicht 30 Metern Durchmesser und 6 Meter Höhe, in deren Inneren ein fantastisches Echo herrscht). Die Bullaugen waren früher der einzige Ein- und Ausstieg - man fühlt sich gleich gefangen, wenn man drinnen ist.
So sieht es von innen aus:
Und so von aussen:
Früher war hier alles vergammelt und häßlich, aber interessant. Bald ist es neu, schick und ... langweilig. Schade.
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