Montag, 7. Dezember 2009

Dubrovnik

Es ist schon knapp zwei Monate her, dass wir in Kroatien waren, und leider komme ich erst jetzt nach und nach dazu, die Bilder einzustellen. Manche Dinge brauchen halt etwas länger.

Hier seht ihr Bilder von Dubrovnik, der man zu Recht den Beinamen "Perle der Adria" gegeben hat. Als wir morgens ankamen, war es bitterlich kalt, Kroatien litt in unserer Urlaubswoche unter einem richtig üblen Tief. Aber nach und nach kam die Sonne etwas durch und am Nachmittag war das Wetter dann ganz erträglich.

Dubrovnik ist ein Gewirr von Gassen...

...und Häuserschluchten

Die ganze Altstadt ist von einer Mauer umgeben

Darin ein Gewimmel von Häusern

Ein Basketballplatz in exponierter Lage

Eine Schule direkt hinter der Mauer

Und der Hafen auf der Südseite

Ein paar Tage später sind wir noch einmal vorbei gefahren und da war dann richtig tolles Wetter. Die folgenden Bilder zeigen Dubrovnik von oben, also von der Küstenstrasse aus gesehen. Ein Traum! So haben wir uns Kroatien immer vorgestellt.

Die Franjo-Tudjman-Brücke

Eine tiefer gelegene Küstenstraße

Ein Teil des Hafens mit Mittelmeer-Kreuzfahrtschiffen

Die Alt- und ein Teil der Neustadt von Süden aus gesehen

Nach Dubrovnik fährt man (also Tourist) nur der Altstadt wegen. Wie gesagt, sie ist komplett von einer sehr dicken und hohen Mauer gegeben, die nur an zwei Stellen durchlässig ist. In der Stadt finden sich natürlich viele Geschäfte und Restaurants, es gibt aber auch ruhigere Teile mit normalen Wohnhäusern, Schulen, Kirchen usw.

Die Stadt ist sehr malerisch und hat sich ihren Beinamen wahrlich verdient, eine Art Venedig ohne Wasser mittendrin. Wann immer wir da waren, war die Altstadt von großen weißen Kreuzfahrtschiffen umzingelt, aus deren Beibooten die Besucher in die Stadt strömten. Ein Besuch von Dubrovnik gehört für Urlauber in Süd-Dalmatien zum Pflichtprogramm und wird von praktisch allen Urlaubsorten aus per (Mini-)Bus angeboten.

Falls ihr in der Nähe seid, fahrt hin, ihr werdet mit Sicherheit nicht enttäuscht! Nach dem Flanieren in dem Gassengewirr am Boden solltet ihr tatsächlich auch einmal auf die Mauer gehen und darauf die Stadt umrunden. Das kostet zwar ein bisschen Eintritt, aber von dort hat man einfach einen fantastischen Überblick über die Stadt und die Landschaft, in die sie eingebettet ist.

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