Neubau Bahnbrücke Stör
Am Rande des Alsen-Geländes in Itzehoe wurde begonnen, die alte Eisenbahnbrücke über die Stör zu erneuern. Trotz des heutigen Schnee-Tau-Matschwetters war diese Maßnahme eine gute Gelegenheit für mich, dem Weihnachtstrubel für eine Stunde zu entkommen. Angelockt hat mich ein gigantischer Kran, der schon vom Delftor aus zu sehen ist:
Der Ausleger muss etwa 80 Meter lang sein; vermutlich handelt es sich bei dem Autokran um den Liebherr LTM 1500-8.1 der Firma KVN.
Eine Seite der Doppelbrücke wurde bereits abgerissen, der Zugverkehr Hamburg-Westerland wird derzeit einspurig über den Fluß geführt:
Schaut man sich die Brücke aus der Nähe an, kommt man in kürzester Zeit zu der Meinung, dass es wirklich langsam Zeit wurde für den Abriss:
Fast wundert man sich, dass das alte Bauwerk überhaupt noch befahrbar ist (die Züge fahren schon seit Jahren sehr langsam darüber).
Die Brücke wurde mit dem Schneidbrenner in handliche Teile zerschnitten:
Ihre sterblichen Überreste bilden einen großen Haufen voller Eisenteile hinter dem Stördeich.
Glaubt man dem Kapitän der Barkasse, auf der wir vor zwei Wochen eine Hafenrundfahrt gemacht haben, wird der Schrott nach Hamburg gebracht und von dort aus nach Japan verschifft. Dort werden dann fabrikneue Mazdas daraus hergestellt, die per Schiff zurück nach Deutschland kommen.
Ist doch ein netter Gedanke, in einer ehemaligen Eisenbahnbrücke durch die Gegend zu fahren! Wir besitzen übrigens einen Mazda - die Eisenbahnbrückentheorie würde durchaus Sinn machen, das etwas ungelenke Fahrverhalten dieses Vehikels zu erklären ;-).
Der Ausleger muss etwa 80 Meter lang sein; vermutlich handelt es sich bei dem Autokran um den Liebherr LTM 1500-8.1 der Firma KVN.
Eine Seite der Doppelbrücke wurde bereits abgerissen, der Zugverkehr Hamburg-Westerland wird derzeit einspurig über den Fluß geführt:
Schaut man sich die Brücke aus der Nähe an, kommt man in kürzester Zeit zu der Meinung, dass es wirklich langsam Zeit wurde für den Abriss:
Fast wundert man sich, dass das alte Bauwerk überhaupt noch befahrbar ist (die Züge fahren schon seit Jahren sehr langsam darüber).
Die Brücke wurde mit dem Schneidbrenner in handliche Teile zerschnitten:
Ihre sterblichen Überreste bilden einen großen Haufen voller Eisenteile hinter dem Stördeich.
Glaubt man dem Kapitän der Barkasse, auf der wir vor zwei Wochen eine Hafenrundfahrt gemacht haben, wird der Schrott nach Hamburg gebracht und von dort aus nach Japan verschifft. Dort werden dann fabrikneue Mazdas daraus hergestellt, die per Schiff zurück nach Deutschland kommen.
Ist doch ein netter Gedanke, in einer ehemaligen Eisenbahnbrücke durch die Gegend zu fahren! Wir besitzen übrigens einen Mazda - die Eisenbahnbrückentheorie würde durchaus Sinn machen, das etwas ungelenke Fahrverhalten dieses Vehikels zu erklären ;-).
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