Sonntag, 8. Februar 2009

Schwerin

Der allererste Tag unserer Ostseetour führte uns nach Schwerin, der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Bei schönstem Herbstwetter parkten wir unser Auto am Pfaffenteich:


Im Bild ist der Schweriner Dom zu sehen, der - so wurde es vor ein paar Tagen überraschend beschlossen - nach der Fusion der norddeutschen Landeskirchen Sitz des Landesbischofs werden soll. Sehr zum Missfallen von Lübeck, wo man wohl fest damit gerechnet hatte, den Zuschlag zu bekommen.

Anschließend machten wir uns auf den knapp 1 km langen Weg zum Schloss:


Südlich vom Schloss befindet sich der Schlossgarten:


Seine Ostseite grenzt direkt an den Schweriner See:


Mich hat das sehr beeindruckt: man geht durch die Fußgängerzone wie in jeder anderen Stadt auch, und plötzlich steht man vor einem ziemlich großen, ziemlich prunkvollen Schloss, praktisch mitten im Wasser. Das hat schon was.

Bei aller Herrlichkeit sind aber auch im Jahre 20 nach dem Fall der Mauer noch immer Reste der DDR-Vergangenheit zu sehen:



Dafür braucht man gar nicht lange zu suchen. Die Vergangenheit begegnet einem fast auf Schritt und Tritt - die beiden Bilder habe ich im Vorbeigehen in der Schelfstadt aufgenommen.

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