Samstag, 15. November 2008

Panasonic G1

Seit ein paar Tagen bin ich Besitzer einer Panasonic G1:


Ihr wisst schon, die Spiegelreflex ohne Spiegel. Auf so eine Kamera habe ich (und nicht nur ich) drei Jahre gewartet, und eigentlich hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben. Erste Hoffnung keimte auf, als Panasonic vor einigen Monaten erst die LX3 und kurz danach den Micro Four Thirds Standard vorstellte und damit der Idee der DMD-Kamera sehr nahe kam.

Gesucht ist eine schnelle Systemkamera mit guter Bildqualität (also nicht zu kleiner Sensorgröße) und einem perfekten Liveview (dazu zählt auch ein dreh- und klappbarer Monitor).

Möglichst ohne ärgerliche "Kleinigkeiten" wie schlechte Batterielebensdauer oder chromatische Abberationen (Fuji), lahmer Autofokus im Liveview-Modus (DSLRs von Olympus, Nikon, Canon, etc.) oder indiskutable Bildqualität bei schwachem Licht (Canon G, Nikon P, etc.). Und ohne laut klackenden Spiegel, der im falschen Moment die Aufmerksamkeit auf sich zieht. So etwas hat bisher kein Hersteller angeboten, am ehesten vielleicht noch Sony mit der Alpha 350.

Nun ist sie da, und bisher hat sie mich nicht enttäuscht! Nach ein paar hundert Bildern ist es zwar noch ein bisschen früh für ein abschließendes Urteil, aber für mich sieht es sehr nach einem Volltreffer aus!

Auf die Schnelle ein paar Bilder aus Hamburgs Speicherstadt, von einem der ersten Shootings:



In den nächsten Wochen und Monaten wird hier noch eine ganze Menge von der G1 zu sehen sein.

Ergo: I don't need no stupid mirror!

Weitere Artikel mit G1-Bildern sind Marinelazarett Kiel-Wik (viele mit ISO 800), Ruhe sanft, Trekstor, Zauberfee, Skat G.M.B.H. (ebenfalls ISO 800), Itzequelle, Eis an der Elbe, Emma im Licht, Lindaunisbrücke und Trainspotting Schienenbus.

Nachbrenner: Mitte 2009 habe ich mir eine Olympus E-P1 gekauft, die zweite Kamera nach dem Micro-4/3-Standard. Wer sich für den Vergleich beider Modelle interessiert oder mit der E-P1 aufgenommene Bilder sehen will, start hier.

Labels: